Montag, 21. Mai 2012

Bild am Sonntag: Interview mit Kristen

Joa-die BamS eben, ne...

Pic via Robsteners

BILD am SONNTAG: Ende des Monats läuft Ihr Film „Snow White And The Huntsman“ im Kino an, in dem Sie Schneewittchen spielen – die einzige Frau, die schöner ist als Charlize Theron als böse Königin. Wie fühlt sich das an?
KRISTEN STEWART: Gelogen. Charlize ist der Hammer: Wenn sie den Raum betritt, haut sie dich mit ihrer Ausstrahlung aus den Schuhen. Ihr Charisma ist unglaublich.

Richtig, dass man Sie oft für einen Jungen gehalten hat?
Stimmt. Ich bin mit drei Brüdern aufgewachsen, musste sogar deren alte Klamotten auftragen. Ich kam mir nie besonders mädchenhaft vor.

Hat Ihnen das einen Knacks verpasst?
Es hat mir eher geholfen, nicht so viel Wert auf mein Äußeres zu legen und stundenlang vor dem Spiegel zu stehen. Ich bin nicht eitel, fühle mich aber sehr wohl in meinem Körper.

Heute gehören Sie zu den schönsten Jungschauspielerinnen in Hollywood. Schönheit gilt dort als wichtiges Gut ... das aber nichts wert ist, wenn man kein gutes Herz hat.
Ich habe schon so viele Menschen getroffen, deren Schönheit mir im ersten Augenblick den Atem genommen hat. Aber nach fünf Minuten Small Talk erkennt man, wie hässlich die Leute im Inneren sind.

Würden Sie sich trotzdem später unters Messer legen, sollten Sie sich in Ihrem Körper einmal nicht mehr wohlfühlen?
Sind Sie verrückt?
Niemals! Schon allein der Gedanke, dass ich aus der Narkose aufwache und nicht mehr aussehe wie ich selbst, lässt mich frösteln.

Ehrlich: Es gibt weiß Gott wichtigere Dinge im Leben als diesen oberflächlichen Scheiß.
Mir tun die Leute leid, die allen Ernstes eine Operation in Kauf nehmen, um schöner auszusehen.

Mal ganz abgesehen davon, dass diese Eingriffe in den seltensten Fällen eine Verbesserung darstellen.

via Bild.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.