Freitag, 9. September 2011

Tele5 Interview mit Kristen


TELE 5: Wie werden sich die ‚Twilight'-Filme auf die Popkultur auswirken?

Kristen Stewart: Die Menschen werden ‚Twilight' niemals vergessen. Filme, die so hängenbleiben, gibt es selten. Und wir haben viele neue Filme inspiriert. Hoffentlich bin ich bei dem einen oder anderen dabei.

Erzählen Sie uns etwas von ‚Breaking Dawn'. Es gibt eine Hochzeit, Flitterwochen...

Es war toll, diese unerschütterliche Liebe zu spielen. Früher gab es immer wieder Momente, in denen man sich fragen musste, ob die beiden es schaffen. Diesmal sind sie unglaublich eng zusammen, wie eine
Familie. Bella und Edward sind nicht nur ein Liebespaar, sondern ganz tief miteinander verbunden. Sie sind verheiratet, es ist vollbracht. Und es ist toll zu erleben, wie sie mit ihren Problemen umgehen. Die Krise, ob sie ihr Kind bekommen sollen oder nicht. Bella war noch nie so verletzlich. Und er noch nie so wütend. Diesmal ist alles ein wenig ernster und düsterer.

Wie haben Sie selbst sich verändert in diesen Jahren?

Für mich geht eine wirklich große Sache zu Ende. Meine Karriere war sehr atemlos. Jetzt kann ich innehalten und fragen ‚wo stehe ich gerade? Wie fühle ich mich? Wo möchte ich hin?' Das bin ich überhaupt nicht gewöhnt.

Was macht in Ihren Augen einen Helden aus? Kennen Sie einen im wirklichen Leben?

Ein Held will mehr als nur sein narzisstisches Streben nach Glück. Taylor zum Beispiel ist ein unglaublich leidenschaftlicher Typ. Er hat einen stärkeren Charakter als die meisten Menschen, die ich kenne. Ich bin sicher, in der passenden Situation würde er sich verhalten wie ein richtiger Held.
In ‚Twilight', und demnächst auch als Schneewittchen verbringen Sie viel Zeit im tiefen, dunkeln Wald. Welche Gefahren lauern dort?

Schneewittchen und Bella sind natürlich sehr verschieden. Aber es gibt einige sehr besondere Ängste, die die beiden teilen. Ich finde, beide sind klassische Heldinnen. Und beide stellen sich ihrer Angst.

Würden Sie Bellas Hochzeitskleid auch im echten Leben tragen?

Ich liebe mein Hochzeitskleid. Ich liebe es. Es ist sehr klassisch. Ich fühle mich darin sehr ernst und hübsch und erlesen. Ich mag es, wenn feierliche Zeremonien einen nostalgischen Touch haben.

Durften Sie beim Design des Kleides mitreden?

Ein wenig. Es waren viele Entscheider daran beteiligt. Das Ganze war ein Riesending. Aber es gab ein paar Kleinigkeiten, die mir besonders wichtig waren. Auf denen habe ich bestanden.

Wie denken Sie übers Heiraten?

Ich bin nicht scharf aufs Heiraten. Ich finde es zwar nicht grundsätzlich verkehrt, aber mir fehlt noch das Gefühl dafür. Es kann etwas Wundervolles sein. Aber es ist sinnlos, wenn man nicht daran glaubt. Ich brauche keinen Trauschein, um mich jemandem verbunden zu fühlen. Das hat sicher auch etwas damit zu tun, wie ich aufgewachsen bin. Ich bin kein Fan vom Heiraten, sondern einfach ein Fan von Menschen. Ich liebe die Vorstellung, dass zwei Menschen für immer zusammen sind. Ich bin schon sehr kitschig und rührselig.

Interview: TELE 5

via Tele5
byJen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.