Robert Pattinson zu "Breaking Dawn"
Der 4. Teil der „Twilight"-Saga kommt ins Kino. B.Z. traf Robert Pattinson vor der Berlin-Premiere.
Ist es nur ein PR-Gag oder sind Kirsten Stewart (21) und Robert Pattinson (25) auch privat ein Traumpaar? Bei seinem Berlin-Besuch zur Premiere von „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“, dem 4. Teil der „Twilight“-Vampirsaga, hat es Pattinson nicht verneint, dass er mit Kristen zusammen ist. Sie selbst konnte leider nicht kommen, weil sie gerade als Schneewittchen vor der Kamera steht. Dabei passiert nun endlich das, worauf die Fans lange warten mussten: Die Geburt ihres gemeinsamen Kindes. Privat sind Stewart und Pattinson davon allerdings noch weit entfernt wie er im interview mit Markus Tschiedert verriet.
Mr. Pattinson, Sie waren erst April für den Film „Wasser für die Elefanten“ in Berlin. Wird Ihnen die Stadt nicht langweilig?
Überhaupt nicht! Ich liebe Berlin und habe hier auch schon einige Male Urlaub gemacht. Das erste Mal mit 18, was auch schon eine Weile her ist. Vor allem vom Ostteil der Stadt war ich begeistert, weil überall Galerien wie Pilze aus dem Boden wuchsen, in überall spielten Bands umsonst. Ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber damals konnte man in Berlin für wenig Geld viel machen. Es war eine richtig coole Zeit. So stellte ich mir London in den 60ern vor. Aber mir wurde bereits gesagt, dass das heute nicht mehr so sein soll.Heutzutage könnten Sie wahrscheinlich auch nicht mehr ohne weiteres unerkannt durch die Straßen von Mitte und Prenzlauer Berg ziehen...
Nein, die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Wenn man weiß wohin, und das werde ich jetzt natürlich nicht verraten, lassen dich die Leute in Ruhe. Besonders im Ostteil sind sie viel zu cool, um mich anzusprechen (lacht).Weiter geht´s nach dem *KLICK*.
Auch wenn nächstes Jahr der endgültig letzte Teil der „Twilight“-Saga ins Kino kommt, haben Sie bereits alle Szenen abgedreht. Wie schwer ist Ihnen der Abschied gefallen?
Meinen letzten Drehtag hatte ich mit Kristen in der Karibik am Strand und am Meer, was natürlich sehr angenehm war. Es war für mich das erste Mal überhaupt, dass ich in der Karibik war, und das werde ich gut in Erinnerung behalten.Sind Sie auch froh, dass es jetzt vorbei ist?
Irgendwie schon, weil es doch sehr lang gedauert hat, diese Filme zu drehen und ich mir anfangs gar nicht vorstellen konnte, dass das so hart werden würde. Ich meine, ich saß vor jedem Dreh mindestens zwei Stunden in der Maske, musste jedes Mal diese Kontaktlinsen einsetzen, woran sich meine Augen bis zum letzten Dreh nie gewöhnen konnten. Sobald ich die Dinger drin hatte, bekam ich schlechte Laune, zumal wir an vielen Tagen manchmal bis 15 Stunden am Set waren, und das sechs Tage die Woche.Haben Sie keine Angst, jetzt auf ewig mit der Vampirrolle identifiziert zu werden?
Mir ist schon klar, dass mit „Twilight“ noch lange nicht Schluss ist. Selbst wenn ich nun andere Filme drehe, werden mich die Leute bestimmt immer wieder auf Edward ansprechen. Damit habe ich mich schon abgefunden. Trotzdem bin ich dankbar, denn diese Filme haben mein Leben komplett verändert. Ich bin ja schon durch meine kleine Rolle in „Harry Potter“ bekannt geworden, aber das war gar nichts im Vergleich zu „Twilight“. Schon nach dem ersten Film musste ich mein Leben neu gestalten, weil plötzlich alles ganz anders wurde und mich Leute auf der Straße erkannten und meinen Namen riefen.Was ist das Verrückteste, was Ihnen seitdem jemals passiert ist?
Wir wurden zum 2. Teil vor zwei Jahren im Münchner Olympiastadion vorgestellt und standen plötzlich vor 20.000 Fans, die nur noch geschrieen haben. Es war das Gefühl, ein Rockstar zu sein, ohne aber zu singen oder ein Instrument zu spielen. Wir standen einfach nur auf der Bühne und wurden angeschrieen. Das war wirklich sehr bizarr.In „Breaking Dawn“ passiert endlich, worauf die Fans drei Filme lang gewartet haben: Balle und Edward haben endlich Sex miteinander. Wie war es für Sie, diese Szenen mit der eigenen Freundin zu drehen?
Da ja alles bereits im Buch steht, bestand der Druck nur darin, den Erwartungen der Leser gerecht zu werden. Ansonsten ist es uns natürlich leicht gefallen, zumal Regisseur Bill Condon für eine angenehme Atmosphäre am Set sorgte. Er stand also viel mehr unter Druck als wir.Aber vor der Kamera so intim zu sein wie man es sonst nur privat ist, muss doch schon merkwürdig gewesen sein...
Sicherlich, weil Bella und Edward noch jungfräulich sind und dadurch eine besonders intensive Emotionalität hergestellt werden musste. Es bedeutet für die Fans sehr viel, dass die beiden sich endlich näher kommen, und dieser Verantwortung waren wir uns bewusst. Wir mussten natürlich schon aufpassen, wie viel man zeigt. Besonders in Amerika sind zwar Gewaltdarstellungen geduldet, aber wenn um Sex geht, geht man sofort auf die Barrikaden und der Film bekommt eine höhere Altersstufe, was vor allem dem Studio Kopfzerbrechen bereitet.Die zentrale Frage ist ja, ob man schon vor oder erst nach der Ehe miteinander schlafen darf. Wie sehen Sie das?
Ich denke, dass hängt davon ab wie man aufgewachsen ist. Ich kenne Leute, die nicht etwas tun wollen, was sie im Nachhinein bedauern würden. Das muss also jeder für sich selbst wissen. Sex ist schon eine merkwürdige Sache, weil das mit so vielen Emotionen verbunden ist. Es ist nun mal etwas sehr Persönliches, und das sollte man respektieren.Die heftigste Szene ist natürlich die Geburt Ihres Kindes. Würden Sie tatsächlich mal Zeuge eines solchen Wunders werden?
Also wenn mein eigenes Kind zur Welt käme, könnte ich mir das schon vorstellen, bei anderen eher nicht.
Haben Sie bereits Pläne, schon bald eine Familie zu gründen?
Also den Plan gibt es noch nicht, aber ich hoffe schon, dass das eines Tages passieren wird. via BZBerlin
byJen
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