Samstag, 18. Februar 2012

Erste Kritiken zu Bel Ami

Oder warum Rob keiner eine Chance gibt. Zu den Artikeln fällt mir nur ein einziges Wort ein: Vernichtend!
Es handelt sich hier um Kritiken (Auszüge daraus) zu Bel Ami. Diese enthalten Spoiler, wer den Film noch nicht gesehen hat, nicht weiterlesen. Zuerst dachte ich ja die Kritik von Critic.de (siehe 2.Artikel) würde alles toppen, bis ich die, der Morgenpost las. Zitat: ''Auf Kritiken hört ja doch keiner. Die "Twilight"-Fans werden auch in diesen Film rennen.'' Muss ich mich jetzt beleidigt fühlen? Und das war noch gar nix!


Im Bett mit einem zahnlosen Vampir

Um dem entgegenzuwirken, haben wir hier schon Filme wie "Hitch - Der Date-Doktor" gesehen, die auf einem Festival nichts zu suchen haben - aber eben einen Will Smith nach Berlin bringen. Der Will Smith von 2012 heißt Robert Pattinson. Er ist noch amtierender Vampir aus der "Twilight"-Saga. Die ist zwar längst zu Ende gedreht, kommt aber nur häppchenweise ins Kino. Er muss nun beweisen, dass es ein Leben ohne "Bis(s)" gibt. Das hat er schon mit "Wasser für die Elefanten" versucht, nun versucht er es erneut, mit "Bel Ami". Noch eine Literaturverfilmung, aber diesmal eine noch berühmtere Vorlage, von Guy de Maupassant. Pattinson macht jetzt auf Anspruch. Und muss daran gemessen werden.
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Helmut Dietl hat gerade mit "Zettl", irgendwie, eine sehr freie Variante von "Bel Ami" gedreht. Es ist nicht gut gegangen. Die Herren Declan Donnellan & Nick Ormerod, Filmneulinge, die bislang als Theaterregisseure von sich reden machten, haben sich nun an das oft verfilmte Original gehalten. Es ist auch nicht gut gegangen.
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Auch an den Schauspielern liegt es nicht. Christina Ricci, Uma Thurman und Kristin Scott Thomas sind die Frauen, die - in dieser Reihenfolge - Duroys Karriereweg pflastern. Sie pflastern diesen Weg höchst anmutig; es ist hübsch, wie sie anfangs wild nach diesem Beau lechzen und ihn später nicht weniger wild verteufeln. Nein, dass "Bel Ami" nicht überzeugt, liegt einzig und allein an seinem Hauptdarsteller. Robert Pattinson bringt Teenies in Scharen zum Schreien (das hat er auch gestern wieder auf dem roten Teppich bewiesen, siehe Seite 22), aber dass er reife Frauen wie Thurman oder Scott-Thomas um den Verstand bringen soll, das nimmt man ihm nicht eine Minute lang ab. Erst recht nicht seine berechnende Kaltblütigkeit. Robert Pattinson ist kein Bel Ami. Höchstens ein Bel Amichen.

Ein Bärtchen für den Charakter

 

Er hat viele Sexszenen. Und er absolviert sie offensichtlich mit Lust, um das verklemmte Weltbild der "Twilight"-Filme endlich hinter sich zu lassen. Es zeigt sich aber, dass Mister Pattinson ohne Dauerbleiche im Gesicht blasser wirkt als in der Vampir-Saga. Die Filmausstatter haben großen Wert auf Korsett und Vatermörder und andere Kleidungsstücke gelegt, die die Einzwängung der Gesellschaft symbolisieren. Aber Bel Robert darf dauernd Dreitagebart oder zumindest Bartschatten tragen, was garantiert nicht der peniblen Belle Epoque entsprach, ihm aber zumindest ein bisschen Kontur gibt. Und wenn er auf Rache sinnt, dann presst er ganz ganz stark die Augenbrauen zusammen und guckt ganz ganz böse, wie wenn die Milch übergekocht ist.

Wie sang Marlene Dietrich so schön? "Einen Mann, einen richtigen Mann". Nach so einem sehnt man sich in solchen Momenten, nach einem George Sanders, Helmut Griem, ja selbst Johannes Heesters, die Bel Ami auch schon verkörpert haben. Robert Pattinson aber wird das Milchbuben-Image nicht los. Er ist nur insofern eine feine Besetzung, weil sich dadurch immerhin Parallelen zum Star-Wesen ergeben, wo man ganz offensichtlich auch ohne großes Talent weit nach oben kommen kann.

Aber was soll's. Auf Kritiken hört ja doch keiner. Die "Twilight"-Fans werden auch in diesen Film rennen. Und Dieter Kosslicks Starometer schlägt noch mal gehörig aus. Wenn wir nach der Berlinale Zeit haben, lesen wir vielleicht einfach noch mal das Buch.


Robert Pattinson war in den Twilight-Filmen der nette Vampir, hier soll er einen egoistischen, manipulativen, rücksichtslosen Karrieristen geben. Das versucht er durch ein kurioses Mienenspiel zu erreichen, mit dem er die Nominierung für die Goldene Himbeere schon sicher haben dürfte: Pattinson verzieht regelmäßig in verschiedenen Richtungen den Mund, lässt die Oberlippe vibrieren oder versucht sich im Zähnefletschen. Das wird schon recht bald zu einem kaum erträglichen Manierismus.

Pattinson ist in jeder Szene zu sehen, und allein seine schwache Vorstellung könnte den Film schon verderben. Wenn es da noch etwas zu verderben gäbe. Die Inszenierung von Declan Donnellan und Nick Ormerod hakt brav die Kapitel des Romans ab und malt schwungvoll das Pariser Nachtleben aus, wo immer gerade jemand „Champagner“ ruft. Durch keine Idee verbunden, folgt Szene auf Szene, von einer Verführung zur nächsten, von einer lasziv in Bettlaken gehüllten Geliebten zur anderen. Das Ganze wird serviert mit dröhnender musikalischer Untermalung.

Uma Thurman als intelligente und begabte Madame Forestier, die hinter dem beruflichen Erfolg des ungebildeten Bel Ami steht, könnte eine interessante Frauenfigur sein, die der Glattheit von Pattinsons Figur etwas entgegensetzt. Man sieht sie hin und wieder als verbissen recherchierende Journalistin/Hausfrau, aber ein wirkliches Interesse an seinen weiblichen Rollen hat der Film nicht. Kristin Scott Thomas und Christina Ricci als weitere amouröse Opfer spielen ihren Kollegen zwar an die Wand, die Handlung verlangt aber, dass er triumphiert.


DIE STARS: Teenie-Traum Robert Pattinson biss sich erfolgreich durch sämtliche „Twilight“-Verfilmungen. In „Bel Ami“ ähnelt seine Darbietung leider Vampir Edward: beide sind furchtbar blass. Auch mit Filmpartnerin Christina Ricci („Monster“) will’s auf der Leinwand nicht so wirklich knistern. Dagegen sehr überzeugend als gehörnte Ehefrau: „Kill Bill“-Star Uma Thurman. 

B.Z.-WERTUNG: Die liebevoll gestalteten Kulissen und die opulenten Kostüme können leider nicht über die Schwächen in der Besetzung hinweg trösten. Schade!


Das Kostümdrama „Bel Ami“ mit Robert Pattinson bebildert bloß bieder den Roman. Und zeigt dabei viel Achselhaar.
Eine Ära der Gier, die den Charakter der Menschen deformiert. Daraus hätte sich in einer Krisenzeit, in der gerade eine neue Spekulationsblase geplatzt ist, eine schön gemeine Gesellschaftsstudie machen lassen können. Doch die britischen Regisseure Declan Donnellan und Nick Ormerod belassen es bei ihrem „Bel Ami“-Film, der im Wettbewerb außer Konkurrenz läuft, bei einer biederen Bebilderung des Romans.

Zylinderherren und Liebesmädchen flanieren über Postkarten-Boulevards, Kutschen rumpeln vorüber, in Herrenzimmern wird intrigiert. Und Robert Pattinson, der Teenieschwarm aus den „Twilight“-Filmen, ist als Duroy sichtlich damit überfordert, seiner Figur Abgründigkeit und Eiseskälte zu verleihen. In der einzigen gelungenen Sequenz ist der Geldempfang bei der Abgabe eines Textes mit einem Liebesakt gegengeschnitten. Man sieht Körperdoubles bei freudlos aseptischem Sex. Christian Schröder


Robert Pattinson versagt nicht nur als Liebhaber.

Warum Robert Pattinson keinen Six-Pack haben darf...
Heute war es endlich so weit: Robert Pattinson versuchte in Bel Ami zu zeigen, dass er noch viel mehr kann, als immer nur den melancholischen Vampir zu spielen. Leider ist ihm das nicht so richtig gelungen. Die Figur des selbstsüchtigen George Duroy, der sich im Paris des 19. Jahrhunderts nach oben schläft, habe ich ihm nicht abkaufen können. Auch schimmerte in den wenigen Szenen, in denen etwas Romantik aufkam, zu deutlich der Gesichtsausdruck des liebestrunkenen Edward Cullen durch. Während der Film auf der Handlungsebene versucht, die Frauen als intelligente Drahtzieher einer politischen Umwälzung darzustellen, schafft er es nicht, die weiblichen Figuren als komplexe Charaktere zu konstruieren. So bleiben Uma Thurman, Christina Ricci und Kristin Scott Thomas einfach schöne Frauen in schönen Kleidern. Unterhalten hat mich Bel Ami übrigens trotzdem.



Ohne jeden künstlerischen oder filmischen Ehrgeiz, ohne den Versuch, das Begehrens- und Ambitionstheater dieses opportunistischen Ladies' Man in den Zügen seines Darstellers, des aus Kinderfilmen bekannten Robert Pattinson, zu finden oder herauszuarbeiten, arbeitet man hier fieberhaft an neuen, zutiefst alten Schauwerten.

Zunächst sind das in großer Regelmäßigkeit eingestreute Szenen unübersichtlicher, sensationell kostümierter Massen in heftiger Bewegung ohne Ziel: also Tanzen, Champagner und Cancan. Im Laufe des Films werden aber Kostüme, hochaufgelöst fotografierte Stoffe und vor allem Frisuren noch wichtiger.



Dieser Georges Duroy wirkt auch keineswegs auf rücksichtslose Weise zielgerichtet, sondern hilflos. Pattinson erscheint wie ein von seinen Regisseuren alleingelassenes Kind, dass nicht so genau weiß, was es tun soll. 

Bettszenen statt Sorgfalt

Überdies versteht wohl nicht nur Duroy nicht so richtig, welches perfide politische Spiel sein Herausgeber da eigentlich spielt. Auch der Zuschauer wird Schwierigkeiten haben, den genauen Zusammenhang zwischen Absetzung der Regierung, dem französischen Einmarsch in Marokko und dem Millionengeschäft mit den Kriegsanleihen zu verstehen. Mehr Sorgfalt wäre angebracht gewesen, stattdessen hat man sich auf eine Bettszene nach der nächsten konzentriert. Und ja, Robert Pattinson zeigt viel Haut. Das ökonomische Kalkül dahinter ist leicht zu durchschauen. Das die Macher und Robert Pattinson sich damit einen Gefallen getan haben, darf allerdings bezweifelt werden. Der außer Konkurrenz laufende „Bel Ami“, dieser naheliegende Scherz sei erlaubt, ist insgesamt ziemlich blutleer

So wartet man mit gemischten Gefühlen auf die Pressekonferenz von „Bel Ami“, denn wer lässt sich schon gern enttäuschen? Uma Thurman hat die erstbeste Gelegenheit genutzt, nicht zusammen mit dem Film gesehen zu werden. Wegen Dreharbeiten zu einer TV-Show, so fiel ihr wohl gerade noch rechtzeitig ein, könne sie leider nicht nach Berlin kommen. Kristin Scott Thomas ist in Thailand, sicher eine gute Entscheidung.


Damit uns hier niemand vorwirft, wir würden nur subjektiv berichten und nur positive Artikel erwähnen. Ich habe leider keinen einzigen Artikel gefunden, der ein Loblied auf den Film singt. Aber die Premiere war ja erst gestern. Wenn jemand jetzt schon einen Link hat, würden wir uns freuen. So bald einige positive Kritiken vorliegen, gibt's dazu ebenfalls einen Post. Was mir wirklich negativ aufgefallen ist an den oben zitierten Kritiken ist, wie oft das Wort 'Vampir', 'Twilight' oder 'Teenie-Schwarm', (besser noch in Kombination) fiel. Irgendwie ungerecht. Aber das ist nur unsere Meinunmg. Diese in Form einer ausführlichen Kritik zu Bel Ami findet ihr heute Abend auf dem Blog.

19 Kommentare:

  1. Was haben denn alle erwartet, nachdem im Vorfeld immer und immer wieder die Bettszenen in den Vordergrund gestellt wurden von den angeblichen Fans des R. P.? Der Film wurde doch von Anfang an auf die Sexszenen reduziert, nicht nur HIER, wojeder gierig darauf wartete, Rob nackt zu sehen, und so etwas merken sich Kritiker - Männer sowieso.
    Bei jedem Film sagte man: Jetzt, ja, jetzt wird er ernstgenommen werden - und was kam heraus: Üb er RM spricht schon langer keiner mehr, WFE war etwas besser in der Beurteilung, aber auch da hagelte es negative Kritiken. Nun heißt es wieder: Cosmopolis wird den Durchbruch bringen.
    Prinzipiell alles Unsinn. Bel Ami wird super im Kino ankommen und gut besucht werden, und da muss sich keiner was vormachen: es werden die Twilight-Fans sein, aor allem die Mütter, Tanten, Großmütter. Und die männlichen Rezensenten werden heftig weiter Kritik üben ...

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  2. Erwartet hat man erstmal nichts, da ja niemand den Film kannte/kennt.

    Wo hat denn HIER(!) jemand den Film nur auf Sexszenen reduziert und "gierig darauf gewartet, Rob nackt zu sehen"????
    Dazu hätte ich dann gern einen Link, bitte!

    Ich habe eine positive, konstruktive Kritik gelesen - allerdings von einer Frau. ;)
    Ob sie aber nun eine Mutter, Tante oder Großmutter ist, weiß ich leider nicht...

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  3. Herrje, NATÜRLICH wurde hier fleißig Bel Ami auf die Sexszenen reduziert und sabbernd auf den Film gewartet - "sabbern" auch ein Ausdruck aus einem dieser Kommentare, die jetzt keiner geschrieben/gelesen haben will. Vor allembezog man sich auf die Rezensionen aus Belgien(???), wo der Film angebl. bereits gezeigt wurde.
    Das ist doch alles mehr als albern oder sucht da wieder mal einer Streit wo eigentlich keiner in Sicht ist, denn "schlecht gesprochen" wurde im ersten Kommentar nicht und Gott Robert auch nicht angegriffen.

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    1. lese hier auch täglich! also wenn ihr sowas unterstellt will ich auch nen link! ansonsten, klappe halten und keine lügen verbreiten, klar?!

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    2. unterlass diesen kindischen ton, so kannst du in der schule reden, wenn deine lehrer sich das gefallen lassen.
      muss man hier immer wieder ausfällig werden, wenn mal eine meinung anders ist als immer nur jubilierende sätze.

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  4. Zu diesen Kritiken fällt mir nur ein ein; man lernt doch nie aus! Ich wusste gar nicht das eine Buchverfilmung zuuu nah am Buch sein kann! Na was haben wir doch alle für ein Glück das es so viele fähige Leute gibt die uns auf sowas hinweisen.
    Ich mag Buch und Film immer noch!

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  5. Kritiken schrecken mich nicht ;o) Höchstens will ich mich selbst davon überzeugen :)

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  6. Wie sehr wurde BD verrissen und wie sehen die Verkaufszahlen aus? Das sagt doch alles! Genau so wird es mit "Bel Ami" werden! Wenn er so ein schlechter Schauspieler ist, warum stehen die Filmproduzenten bei ihm Schlange?
    LG Lisa

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  7. Übertreib nicht so. Wer von den bekannten Filmproduzenten steht denn Schlange? Dass er gedreht hat, ist schon eine Weile her.
    Und ob er diese Pause freiwillig zurzeit macht, weiß keiner von uns, und das ist auch gut so.

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  8. Da regen sich diverse über die übertriebene Mimik auf. Fragt man sich warum ein Schauspieler, dem vorher meist das Gegenteil bescheinigt wurde so agiert. Was war mit der Regie? Die kommen vom Theater, da wird so gespielt. Aber klar, daß jetzt alle auf dem Schauspieler rumhacken.
    Lest mal auf filmstarts.de die Kritik.Die ist wenigstens nicht ganz so einseitig ausgerichtet.

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  9. @ Ella:
    Geht mir genauso. Kritiken weichen nicht selten von meinem eigenen Filmgeschmack ab. Bin sogar schon des öfteren auf Kritikerlob hereingefallen und hatte dann einen laaangweilen DVD-Abend!
    Das jüngste Beispiel der Vergangenheit: "The Tree of Life". Von allen Kritikern hochgelobt und dermaßen grottig langweilig, das man vor dem Werk schon warnen sollte!!!

    Darum für mich: Kritiker geben auch nur ihren eigenen Filmgeschmack zum Besten und häufig ist das nicht der Meine...
    Freue mich immer noch auf Bel Ami.

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  10. Meine Güte, hier ist ja jemand ziemlich agressiv unterwegs! Vielleicht mal 'ne Runde an der frischen Luft spazieren gehen!?
    LG Lisa

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  11. Mensch, das ist ein Fanblog! Ihr müsst euch doch nicht rechtfertigen, dass ihr in die Filme mit "unseren" Stars geht und die auch gut findet, egal wie gut oder schlecht die nun geworden sind. Auf dem Fan-Auge darf man einfach blind sein, soviel dürfen wir uns erlauben. Wenn das jemand (nennen wir ihn/sie "Anonym") nicht nachvollziehen kann, dann ist das doch nur schade für ihn/sie.
    Lasst uns weiter so begeistert sein, gemeinsam schwärmt es sich einfach besser!

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  12. @ soso:
    "...Auf dem Fan-Auge darf man blind sein..."

    Gut möglich, das du da Recht hast. *grins*
    Also nicht, das man blind sein DARF - klar darf man, keine Frage! *breit grins* - Sondern es tatsächlich auch IST.
    Ich fand z.B. Kristen in "The Runaways" hammermäßig gut! Besser als in der Rolle der Bella! Trotzdem haben die Kritiker kein gutes Haar an ihrer Performance gelassen. :(

    Letztendlich sind diese sog. "Kritiker" auch keine Experten, sondern Journalisten, und geben nur ihren eigenen Filmgeschmack wieder.
    Also, ich gebe nicht allzuviel auf schlechte Kritiken.

    Und wie du so schön schreibst: Es ist ein FAN-Blog!!! Wenn man hier nicht begeistert schwärmen darf, wo dann???

    Nur, das Anonyma uns unterstellt, wir hätten "gesabbert" und "gierig darauf gewartet, Rob nackt zu sehen", das geht mir echt zu weit!
    Ich warte immer noch auf einen Link zu den Posts/Kommentaren, mit dem sie ihre Unterstellungen untermauern kann...
    Aber da kann ich lange warten, weil derartiges hier nie geschrieben wurde!
    Liebe Grüße, Nuja :)

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  13. auf robsessedpattinson.com kommen jetzt sachlichere und auch bessere Kritiken rein
    geht mal gucken

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  14. Beim "Promipranger" gibt es eine sehr positive Kritik für Bel Ami, noch dazu von einem/r Twilight-Hasser/in. ;)

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  15. Endlich habe ich den Bel Ami bekommen wie ich ihn gelesen habe und alle anderen dazu. Ein Geschenk! Ich verstand auch warum der Film so schwer zu vermarkten war, die Regisseure sind nicht davor zurückgeschreckt die Charaktere des Schriftstellers so treu darstellen zu lassen!

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