Hier haben wir eine kleine Vorschau für euch von Kristen´s Interview mit dem
BoxOfficeMag. Durchgeführt wurde das 30 minütige Interview per Telefon nach einem langen Drehtag am SWATH Set.
Kristen spricht über die Twilight Saga und ihre Projekte nach Twilight.
@AmyBoxOffice"For the Kristen Stewart fans who are asking, it was a 30 minute phone interview at the end of a long SNOW WHITE shooting day in London. And Kristen was really passionate about defending Bella against people who think she's weak or naive. She's super smart and sincere."
Interviewauszug:
Du kennst den Charakter so gut. Wie war es sie diese große Verwandlung durchlaufen zu lassen, wenn sie selbst zum Vampir wird?
Es fühlte sich gut an. Es war irgendwie eigenartig. Es war eine sehr lange Drehphase, weil wir beide Filme so gedreht hatten als wären sie einer. Man dreht, offensichtlich, nicht in der richtigen Reihenfolge und so springt man hin und her/vor und zurück vom Schwangersein, Menschsein und der toten Vampir Bella. Es gibt so viele verschiedene Versionen von Bella in diesen Filmen, es ist unglaublich. Es war eine wirklich komische Erfahrung zum ersten Mal als Vampir ans Set zu gehen, gerade weil ich die anderen so oft dabei gesehen habe. Das hört sich jetzt vielleicht lahm an, aber Vampir-Bella ist mein absolut liebster Charakter - sie hat irgendwas Matriarchisches. Sie ist sehr intuitiv, wenn man die psychische Ebene betrachtet und niemand erkennt das und das macht es interessant. Vielleicht sagt das was über Stephenie aus, dass sie nicht genug Anerkennung/Respekt für all ihre großartigen Qualitäten bekommt. Und das ist zudem einer der Gründe, weshalb ich Bella toll finde. Das ist etwas dass ich wirklich an ihr mag. Ich denke es ist schön zu sehen, dass sie letztlich das bekommt was sie wollte. Das ist womöglich das Beste daran, auch wenn das jetzt simpel und schonend klingt. Aber das ist der Grund, weshalb diese Sache immer kritisiert wird. Es ist schön, Menschen glücklich zu sehen. Und sie ist, vorausgesetzt ich habe es richtig gespielt, geboren wurden um da zu sein wo sie nun ist.
Du drehst gerade "Snow White and the Huntsman" in dem Schneewittchen als Kriegerprinzessin dargestellt wird. Was macht ihren Kampfstil aus?
Ich möchte es nicht herunterspielen, aber es ist schwer eine Actionheldin zu spielen, die zudem die barmherzigste Person auf der Welt ist. Du kannst nicht hassen. Du verkörperst blutende Herzen, also wie um alles in der Welt macht man einen Actionfilm mit diesem Hintergrund? Sie ist sowas wie die letzte Hoffnung für ihr Land. Sie hat diese himmlische, spirituelle Verbindung zu ihren Landsleuten - sie fühlt die Dinge-und somit fühlen wir uns nicht gleich so mitleidig. Ich hatte einige "Augen öffnende Erfahrungen" bei diesem Film. Ich glaube, um zu zeigen, dass man sich um etwas wirklich sorgt, heißt nicht gleich, dass man sich selbst in diese Situation bringen muss, nur um dann zu sagen, " Oh mein Gott. Sie tun mir so leid." Es geht nicht im Geringsten darum, an dich selbst zu denken. Man kämpft damit man alles ausschalten kann, dass dein Volk verletzen könnte. Im Grunde kämpfe ich böse - ich kämpfe gegen die bösesten Motherf**ker - und es ist in Ordnung, dass sie getötet werden. Es ist eine Qual. Es ist wirklich eine verdammte Qual. Sie hat absolut keine Freude daran jemals irgendetwas zu verletzten. Ich bin gerade ziemlich erschöpft und ich dachte nur, "Die Kampfszenen kommen als nächstes, vielleicht wird das gar nicht so schlecht." Und dann realisierte ich, dass diese Szenen höchstwahrscheinlich die Emotionalsten werden, weil ich - als Schneewittchen - Menschen töte. Es ist ein wirklich cooler Herangehensweg an einen Film in dem soo viele Menschen sterben. Nicht dass ich gewaltvolle Filme kritisiere - ich "liebe" sie - aber es ist schön es so zu machen.
KStewAngel via
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byBruni