Dienstag, 27. März 2012
Eine Twilight FanFiction Erfolgsstory
Vielleicht ist die Story einigen von euch ein Begriff. Seit der erste Twilight Band erschien, wurden parallel dazu von Fans auch zahlreiche Fanfictions verfasst. Heißt, ich nehme mir die Charaktere aus den Büchern und konstruiere meine ganz eigene Geschichte. Entweder eine Art Zukunftsszenario a la 'wie geht es weiter mit Bella und Edward' Oder eben ganz anders. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und klar das sich unter den Fans auch schnell die bekanntesten, beliebtesten und meist gelesensten FanFictons rund um Bella und Edward herauskristallisieren. Eine davon war Master Of the Universe (MotU) Damals war das schon bei allen Fans bekannt, aber ich bin niemals dazu gekommen es zu lesen. Die Story war so erfolgreich, dass die Verfasserin kurzerhand die Story als Buch veröffentlichte und aus Edward Cullen wurde Christian Grey und aus Bella Swan Anastasia Steele. Den Titel des Buches musste man auch ändern, da es schon eine Kinderserie gab, mit dem Titel Master of the Universe. Aus MotU wurde also Fifty Shades of Grey.
Die Geschichte musste natürlich hier und da abgeändert werden, um Bezüge zu Bella, Edward und den Rest der Cullens, Vampiren überhaupt und andern Elementen der Geschichte zu verhindern. Und das ganze Ding soll jetzt laut GossipCop verfilmt werden. Ziemlich schlau. Die Twilight Fans sind/ waren verrückt nach diesen Fanfictions und dann ändert man die Namen, pfeilt etwas an der Story und veröffentlicht das. Was meint ihr? Inwiefern bedient man sich da eigentlich an fremdem Gedankengut? Bzw. wo sind die Grenzen? Ist es in Ordnung, wenn sie 'ihre' Story, basierend auf den Buchcharakteren eines anderen Werkes/Autors (in diesem Fall Stephenie Meyer) verfasst? Das klingt jetzt anders als es soll. Ich habe die Geschichte nicht gelesen. Fifty Shades of Grey steht aber schon lange auf meinem Amazon Wunschzettel. Ich halte das für eine tolle Erfolgsgeschichte.
Dieses ganze Ding ist quasi ein Twilight Fangemeinschaft Insider. Wenn das in die Kinos kommt, werden ja nur wenige wissen wie das ganze zusammenhängt, angefangen hat und wie sehr es überhaupt mit Twilight zu tun hat. Ich meine sie wird beim Schreiben der Fanfiction wohl Edward und Bella im Kopf gehabt haben. Das finde ich sehr interessant. Hat irgendwer von euch Master of the Universe oder die Buchversion gelesen? Es würde mich sehr interessieren ob man da irgendwelche Bezüge zu Twilight oder wie auch immer wohin ziehen kann.
HI ^^
AntwortenLöschenAlso ich habe es gelesen.
Es war wirklich eine wunderschöne Geschichte, aber um auf den Vergleich zu kommen....
Es war ja ne Human Story :) aufgebaut auf die Namen.. die Charakter in der Story haben sich komplett für sich selber entwickelt. Von daher empfinde ich kein Vergleich nun ZU Twilight...
Aber gibt es davon nicht auch ein Zweiten Teil ?!?!.. Den habe ich aber nicht gelesen.
Und ob es wirklich "verfilmt" wird.. bleibt noch abzuwarten... bzw sind auch viele hürden zu besteigen :) ICh wünsch ihr aufjedenfall alles Gute mit ihren Projekten.
ich habe es acu gelesen und fand es klasse....
AntwortenLöschengibt es das buch auch auf deutsch??
Also ich habe damals die deutsche Übersetzung der FF gelesen, welche ja leider mitten in der Sory abgebrochen werden musst, da Autorin nicht mehr mit einer Übersetzung einverstanden war.
AntwortenLöschen(ich glaube so um das 60. - 70. Kapitel)
Als FF fand ich MotU wirklich toll, da man duch Twilight die Charakterie kannt, zumindest in ihren Grundzügen.
Bella finde ich sehr an den Charakter von Twilight orientiert. Zu Beginn ist sie im warsten Sinne jungfreilich, naiv und Edward in all seinen Zügen verfallen. Auch Edward ist dort ein Eigenbrödler, er ist starrsinnig, zielorientiert, kann schwer alte Gewohnheiten ablegen und sich privat neuen Situationen anpassen.
Natürlich ist der in MofU durch seine speziellen sexuellen Vorlieben sehr differenziert zu dem Twilight-Edward und seine zerstörte Kindheit ist nicht zu vergleichen mit einem Vampirbiss von Carlisle, daher war "Fifty Shades" ja auch schon in der FF ein geflügeltes Wort.
Aber dennoch sehe ich große Paralelen.
Natürlich entwickeln sich die Charaktere innerhalb von MofU zu eigenen Persönlichkeiten und legen zum Teil auch anfängliche "Twilight-Klischees" ab.
Sonst wäre des auch niemal so eine erfolgreiche Story geworden.
Ob ich die Bücher zu Fifty Shades of Grey jemal lesen werde oder mir einen Film dazu ansehe bezweife ich momentan, da ich die Sory wirlich toll fand und nun nach den erforderlichen Anderungen ehrlich gesagt angst haben, dass die Sory nicht mehr das aussagt, wofüt MotU stand.
Nämlich eine Story über Vertrauen, Liebe und die Kraft die Liebe entwickeln kann.
UND NICHT eine Handbuch für BDSM.
Luna
Habe bis jetzt noch nie etwas davon gehört. Aber es hört sich wirklich interessant an.
AntwortenLöschenDer 1. Teil soll im Juli auf Deutsch rauskommen und kommt auf jedenfall auf meine Bücher Liste. :D http://www.amazon.de/Shades-Grey-Geheimes-Verlangen-Roman/dp/3442478952/ref=sr_1_10?ie=UTF8&qid=1332911445&sr=8-10
PuP
Ich habe MotU im englischen gelesen und war sogar schnell genug noch die Fortsezung zu lesen,bevor die erste Veröffentlichung herausgebracht wurde. Es sind übrigens 3 Teile als Buch erschienen.
AntwortenLöschenDie Charaktere, finde ich, sind doch sehr unterschiedlich als die von S.Meyer.
Das ganze zu verfilmen stelle ich mir eher schwierig vor, dass geht dann schon in Richtung Porno. In MotU geht es nunmal um BDSM, dass kann man nicht einfach rausschreiben oder "verweichlichen" (da werden schon Hardcorescenen beschrieben die wichtig für den Verlauf der Story sind)
MotU und Emanzipazionsproklamation sind für mich die Sahneschnitten unter den FF's